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Mobilität: E-Scooter in Deutschland

Sind Abonnements die nächste große Chance für das E-Scooter-Geschäft?
Werden Sie ein besserer Spieler

E-Scooter Ankunft

Im Jahr 2019 ist die Mobilitätslandschaft in Deutschland um ein weiteres Verkehrsmittel reicher geworden: E-Scooter können nun im öffentlichen Raum gesichtet werden. Derzeit sind sechs große Anbieter in Deutschland aktiv, viele von ihnen machen bereits im Ausland Konkurrenz. In Berlin zum Beispiel sind mittlerweile vier Anbieter aktiv. Sharing Scooters gibt es mittlerweile in allen europäischen Großstädten außer London.

Die Kennzahlen der Aufteilung

Flottengrößen pro Anbieter, Vermietungen pro Quadratkilometer, Fahrten pro Tag, durchschnittliche Standzeiten: Shared Mobility hat seine eigenen Kennzahlen. Einige der Anbieter haben Software-Schnittstellen für den Datenaustausch in ihren Buchungssystemen bereitgestellt. Über diese lassen sich die Positionen der aktuell verfügbaren E-Scooter und deren Ladestatus abfragen.

Preis-Modelle

Die Preise für die E-Scooter variieren je nach Anbieter und Stadt. Das Preismodell ist bis auf die Minutenpreise bei allen Anbietern gleich: Zu Beginn der Fahrt wird 1 Euro für die Freischaltung des Rollers berechnet, danach wird ein Preis pro Minute berechnet. In Berlin verlangen die Anbieter derzeit 15 Cent pro Minute, in München 19-20 Cent. Der Anbieter VOI berücksichtigt bei seiner Preisgestaltung nicht nur den Ort, sondern auch die Nachfrage, den Tag und die Uhrzeit. Durch diese dynamische Preisgestaltung können die Kosten von Minute zu Minute variieren, erst ein Blick in die App zeigt den aktuellen Preis an. Einige Anbieter haben ihre Preise bereits erhöht. TIER hat die Preiserhöhung in Hamburg, München und Düsseldorf knapp 3 Wochen nach dem Start durchgeführt und auch circ hat sein Preismodell noch nicht finalisiert.

Der Hochlauf der Systeme

Ein gleichzeitiger Start ähnlicher Produkte verschiedener Wettbewerber in einem vielversprechenden Marktumfeld - für Verkehrsökonomen eine spannendere Situation als eine Fußball-WM. Tatsächlich sind in einem Markt, in dem traditionelle Nutzungsdaten (individuelle Mobilitätsmuster) nur spärlich vorhanden sind (Verkehrserhebungen), die für E-Scooter-Sharing erzielbaren Nachfrageindikatoren noch eine echte Besonderheit

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Das Rennen um die Anwender

Wir befinden uns derzeit in einer sehr frühen Phase der Erprobung des neuen Verkehrsangebots. Die Medienaufmerksamkeit ist groß, das Wetter ist schön und deshalb sehen wir natürlich einen Anstieg der Nutzungszahlen. Welche Städte sich für die Anbieter als lukrativ erweisen werden, ist noch unklar.

Keine Angst vor Reichweite

Die Batterien der Elektroroller müssen regelmäßig aufgeladen werden. Wie dies geschieht, hängt nicht nur vom Betriebskonzept des Anbieters ab, sondern auch vom Verhalten der sogenannten "Jäger". Durch Anreize der Anbieter, wie z. B. Freiminuten, sollen diese Arbeiter leere Roller finden und laden. In jedem Fall zeigen die Kurven, dass der durchschnittliche Ladezustand am Morgen deutlich höher ist als am Abend.

Schnelle Konsolidierung der Anbieterlandschaft

Es ist noch etwas früh, um verlässliche Aussagen über die Nachfrage und damit das langfristige Bestehen der Systeme zu treffen. Zudem sind einige wichtige Player, wie Jump von Uber, noch nicht in den Markt eingetreten. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass sich der Markt für Verleihsysteme innerhalb eines Jahres konsolidieren wird, ähnlich wie beim Bikesharing-Boom 2017. Die Anbieter werden ihre Geschäftsfelder auf die lukrativen innerstädtischen Bereiche beschränken, es sei denn, smarte Kommunen finden eine geeignete Form der Regulierung.

Wir erwarten keine Stapel von Motorrollern

Die Anbieter und auch die Städte sind nach den Erfahrungen in anderen Ländern sowie durch die Bikesharing-Schwemme gewarnt. Szenen wie in den USA oder China mit Haufen ausrangierter Sharing-Räder wird es zwar vereinzelt geben (und die Medien werden darüber berichten), aber diesmal steuern die Anbieter und Kommunen entsprechend gegen. E-Scooter-Anbieter setzen zum Beispiel von Anfang an viel mehr auf Kundenaufklärung.

Wie bereiten Sie sich darauf vor, dieses massive Wachstum für E-Scooter zu nutzen?

Von Ihrem Tech-Stack bis hin zu Wachstums-Hacks und Geschäftsstrategien - Sie müssen in der Lage sein, die Räder zu wechseln, während Ihr Roller läuft.

Das bedeutet, dass Sie über Einheitsreiter und festgezurrte Lösungen für wiederkehrende Rechnungen hinaus denken müssen.

Der Schlüssel, um wiederkehrende Rechnungen an Wachstum zu binden, ist, Wachstum ganzheitlich zu betrachten.

Man könnte zwar eine Metrik heranziehen und alle Möglichkeiten der wiederkehrenden Abrechnung aufzählen, aber das würde nicht allen Möglichkeiten gerecht werden, die ein Abrechnungssystem auf der einen Seite bietet und auf der anderen Seite all die verschiedenen Möglichkeiten des Wachstums.

Die Fakturierung bewegt nicht von selbst das Produkt, zieht nicht von selbst die Zahlungen ein und unterstützt nicht von selbst die Kunden, aber sie kann alle drei in großem Maße unterstützen (das Produkt mit der Flexibilität des Abonnements, die Kundenbetreuung mit dem Mahnwesen, der Transaktionskommunikation und der Umsatzrückgewinnung und die Gesundheit Ihres Unternehmens mit genauen Berichten und der Umsatzerfassung, um nur ein paar der Vorteile zu nennen).

Die Gelegenheit: Scooter-Abonnements sind die nächste

Millennials ziehen es vor, alles zu mieten.

Es ist zu einer wirtschaftlichen Binsenweisheit geworden, dass Millennials am liebsten alles mieten, von Kleidung bis zu Möbeln. Aber verschiedene Arten von Mietprogrammen schaffen sehr unterschiedliche Nutzererfahrungen. Während traditionelle Bikeshare-Programme dadurch definiert sind, dass man von Docking-Station zu Station fährt, schweben E-Scooter-Vermietungen docklos in der öffentlichen Vorfahrt. Millennials bevorzugen die monatliche Rollervermietung in erster Linie für Fahrten von und nach Hause, wie z.B. zur Bibliothek, zum Lebensmittelgeschäft, zum Einkaufszentrum und zu Transitverbindungen.

Aus Kostensicht war die Monatsmiete ein uneingeschränkter Erfolg: Z.B. im Laufe von 19 Tagen, mit durchschnittlich 41 Fahrten, im Durchschnitt fast genau eine Meile pro Fahrt. Pro Fahrt sind 41 Fahrten für 25 Dollar viel billiger als die minutenweise Anmietung, die normalerweise irgendwo im Bereich von 3 bis 4 Dollar endet.

Aber zusammen mit den Einsparungen, die es für schwere Roller-Benutzer liefert, bringt die eigentumsähnliche Erfahrung einer Langzeitmiete auch einige der Nachteile des Eigentums. Die Beschädigung des Rollers und die Möglichkeit, ausgeraubt zu werden, sind Aspekte, die für beide - Kunde und Rolleranbieter - zu berücksichtigen sind.

Biegen Sie sich für Ihre Kunden zurück

Gehen Sie auf die Vorlieben der Kunden ein, indem Sie ihnen eine Reihe von Tarifen und Verbrauchsmodellen zur Auswahl anbieten. Erstellen Sie einzigartige Angebote, um Kunden zu gewinnen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Passen Sie Produktbündel an, bieten Sie nutzungsbasierte Preise an und schaffen Sie Upsell-Pfade.

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